Unternehmen tragen eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

Warum? Weil der einzelne Konsument bis zu einem gewissen Grad zwar verzichten kann, wenn ihm die angebotenen Produkte nicht gefallen, aber letztendlich dann doch auf das vorhandene Angebot angewiesen ist, wenn er etwas braucht.

WirbelWild nimmt seine Verantwortung gegenüber der Natur und allen Menschen sehr ernst. Kontinuierlich versuchen wir daher unseren Betrieb nachhaltiger zu gestalten: Wir hinterfragen unsere Gewohnheiten und finden Stück für Stück neue Lösungen. Dabei lernen wir selbst noch jeden Tag dazu.

Konkret umgesetzt haben wir bisher Folgendes:

Energie

Für uns als Unternehmen, dessen Geschäftsmodell auch auf dem Computer und der Digitalisierung beruht, ist elektrische Energie ein wichtiges Gut. Diese Energie beziehen wir – von unserem ersten Moment im eigenen Büro an – zu 100% als Erneuerbare Energie.

Unser Büro verfügt über eine Fußbodenheizung, die mit Gas betrieben wird.

Strom und Gas beziehen wir aktuell von Greenpeace Energy.

Essen und Getränke

Lokaler Wochenmarkt, unverpackt, aber nicht immer ökologisch einwandfrei erzeugt, oder gelieferte Bio-Kiste? Die Entscheidung im Bereich Lebensmittel ist nicht immer einfach.

Unser Obst und Gemüse im Büro stammt vom lokalen Wochenmarkt, das Obst darin ist regional erzeugt und saisonal eingekauft. Manches ist Bio, anderes nicht. Eins hat alles gemeinsam: Es wurde im Jutebeutel ins Büro getragen und es war nicht jeder Apfel einzeln in Plastik verpackt.

Damit fördern wir unsere lokalen Erzeuger, haben kurze Wege und bekommen frisches, reif geerntetes Obst, in einer größeren Vielfalt als vom Supermarkt.

Wenn uns der Sinn nach einer Kiwi oder Avocado steht – was manchmal vorkommt, wir gestehen – halten wir Ausschau nach europäischen Früchten. Eine Kiwi aus Neuseeland kommt uns ebensowenig auf den Tisch wie eine Avocado aus Südamerika. Kiwi aus Italien oder Avocado aus Spanien ab und zu.

Anfangs haben wir uns Sprudel in Mehrwegflaschen liefern lassen. Inzwischen sind wir umgestiegen: Wir trinken Leitungswasser und Cannstatter Mineralwasser. Im Zuge dieser Umstellung haben wir in einen Wassersprudler investiert.

Den Tee kaufen wir aktuell in verschiedenen Sorten im örtlichen Reformhaus in Bio-Qualität. Je nach Sorte sind aber noch lange Transportwege Teil der Lieferkette. Zukünftig wollen wir unsere Sorten gezielter auswählen und halten Ausschau nach einem lokalen Produzenten.

Im Kaffee verzichten wir auf Kuhmilch. Als Ersatz kommen Mandelmilch aus europäischen Mandeln oder Hafermilch mit Hafer aus Deutschland zum Einsatz. Unser Kaffee stammt aus einer Stuttgarter Rösterei.

Über Obst- und Gemüsereste sowie Tee- und Kaffeesatz freuen sich die Würmer in unserer Kompostbox. Die produzierte Erde verbessert den Boden in unserem privaten Garten.

Druckproduktion und Weiterverarbeitung

Einer unserer Geschäftszweige ist die Gestaltung und Produktion hochwertiger Drucksachen. In diesem Zusammenhang erleben wir einen Wandel in der Druckindustrie, bei dem die Schere zwischen nachhaltigen Druckereien und Druckereien, für die ein bestimmter zu erzielender Effekt im Druck über den Auswirkungen auf die Umwelt steht, immer größer wird: Cradle-to-Cradle-zertifizierte Druckereien, die in Kreisläufen denken und umweltverträgliche Papiere und Farben verwenden, stehen Druckereien gegenüber, die mit der neuen Technologie LE-UV – die zweifelsohne Vorteile im Bereich der Produktionszeiten und der Leuchtkraft von Farben selbst auf rauem Papier hat – Druckprodukte und Abfälle produzieren, die als Sondermüll entsorgt werden müssen.

In der Weiterverarbeitung – vor allem im Zusammenhang mit Leim – sind die nachhaltigen Alternativen rar. Gängige Leime sind durchweg mit Knochen hergestellt. Eine Weiterverarbeitung mit tierfreien Alternativen ist das Ziel.

Wir beraten unsere Kunden hinsichtlich der Papierauswahl, leimfreie Weiterverarbeitungsmöglichkeiten und kurzer Transportwege.

Wir empfehlen immer die nachhaltige Produktion und klären unsere Kunden über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf. Sind wir für ein Druckangebot mitverantwortlich, holen wir immer mindestens ein Angebot einer umweltverträglichen Druckerei mit ein und legen es unseren Kunden als Option vor.

Webdesign

Websites mit einem dunklen Hintergrund verbrauchen weniger Strom. Man sagt sogar, dass wenn Google einen dunklen Hintergrund hätte, man ein ganzes Atomkraftwerk abschalten könnte. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten und gestalten Websites möglichst dunkel und dort wo es nicht anders geht mit einem alternativen Dunkelmodus (Dark Mode).

Mobilität

Als ein in einer Großstadt ansässiges Unternehmen ist es für uns ein leichtes, Termine nicht mit dem Auto sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln wahrzunehmen. Unseren Mitarbeitern bezuschussen wir die Verwendung des ÖPNV. Wo sich Termine nicht anders wahrnehmen lassen greifen wir auf das Car-Sharing-Angebot von Stadtmobil zurück. Für die verschiedenen Anforderungen, die wir unter anderem auch durch den Verleih der Loopyballs haben, eignet sich die breit aufgestellte Fahrzeugflotte von Stadtmobil hervorragend.